Begrenzte Plätze für
Allergiker
Für das Jahr 2025 sind
leider die Plätze für allergische Bewerber bereits
vergeben.
Pudel werden oft als eine der allergikerfreundlichsten
Hunderassen angesehen, doch es ist wichtig, die genauen
Hintergründe zu kennen, bevor man sich für einen Pudel
entscheidet. Eine Hundeallergie wird durch bestimmte Eiweiße
ausgelöst, die im Speichel, Urin und den Hautdrüsen des Hundes
produziert werden. Diese Allergene haften an den Hautschuppen
und Haaren des Tieres.
Ob Menschen mit einer Hundehaarallergie dennoch einen Hund
halten können, lässt sich nicht pauschal beantworten. Während
einige Hunderassen mehr Allergene absondern, gibt es andere,
die als weniger allergieauslösend gelten. Der Pudel gehört zu
den Rassen, die sich aufgrund ihrer Eigenschaften für viele
Allergiker gut eignen.
Da die Nachfrage nach allergikerfreundlichen Hunden sehr hoch ist, müssen wir leider darauf hinweisen, dass die Plätze für allergische Bewerber begrenzt sind. Pro Wurf können wir nur einer Person oder Familie einen Platz anbieten, um sicherzustellen, dass die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen erfüllt werden. Es ist wichtig zu verstehen, dass trotz sorgfältiger Planung und Tests die Möglichkeit besteht, dass ein Hund aufgrund allergischer Reaktionen zurückgegeben wird. Um dies zu vermeiden und sicherzustellen, dass jeder Hund das passende Zuhause findet, nehmen wir nur eine begrenzte Anzahl an Interessenten auf. So können wir gewährleisten, dass im Falle einer Rückgabe ein geeignetes neues Zuhause für den Hund gefunden wird. Unsere Priorität ist es, jeden Hund in eine liebevolle Familie zu vermitteln, die ihm ein dauerhaftes Zuhause bietet. Deshalb gehen wir besonders vorsichtig vor und bieten umfassende Beratung und Unterstützung während des gesamten Prozesses.
Symptome einer
Tierhaarallergie
Eine Tierhaarallergie kann sich durch verschiedene Symptome
äußern, deren Intensität variieren kann. Zu den häufigsten
Anzeichen gehören:
Kratzen im Hals: Ein unangenehmes Gefühl von
Reizung im Hals.
Niesen und Husten: Häufige Niesanfälle und
ein anhaltender Hustenreiz.
Juckreiz und Rötungen der Haut: Die Haut kann
jucken und Rötungen oder Ausschläge
aufweisen.
Tränende,
juckende Augen: Die Augen können empfindlich reagieren, rot
werden, jucken und tränen.
Atemnot und allergisches Asthma: In
schwereren Fällen können Atembeschwerden auftreten, die sich zu
allergischem Asthma entwickeln können.
Diese Symptome können kurz nach dem Kontakt
mit einem Tier auftreten und sollten nicht ignoriert werden,
insbesondere wenn sie regelmäßig auftreten. Zur genauen
Identifikation des spezifischen Allergens können Bluttests und
Pricktests durchgeführt werden.
Unser
Allergietest-Verfahren
Um sicherzustellen, dass Sie
keine starken allergischen Reaktionen auf unsere Hunde haben,
führen wir ein sorgfältig abgestimmtes Allergietest-Verfahren
durch. Dies erfolgt in mehreren klaren
Schritten:
Erster
Kontakt: Wir senden Ihnen Haare unserer Mutterhündin aus dem
ausgewählten Wurf zu. Beginnen Sie damit, regelmäßig an den
Haaren zu schnuppern oder sie in die Hand zu nehmen. Beobachten
Sie, ob nach einigen Tagen allergische Reaktionen
auftreten.
Verwendung
in der Nähe: Wenn keine Symptome auftreten, platzieren Sie die
Haare an einem Ort in Ihrer Nähe, wie auf einem Tisch oder
Regal, um eine konstante, aber geringe Belastung
sicherzustellen.
Intensivierung: Sollten auch diese Schritte
ohne Reaktion verlaufen, legen Sie die Haare an Ihrem
Schlafplatz, beispielsweise neben Ihrem Kopfkissen,
ab.
Engerer Kontakt:
Wenn keine Reaktionen auftreten, tragen Sie die Haare in einem
kleinen Netzbeutel am Körper, um den Kontakt weiter zu
intensivieren.
Zu
einem späteren Zeitpunkt senden wir Ihnen zusätzlich Haare des
Deckrüden zu, um zu prüfen, ob auch diese keine allergische
Reaktion auslösen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie auf einen
Welpen nicht allergisch reagieren, ist größer, wenn Sie keine
Reaktionen auf die Haare beider Elterntiere
zeigen.
Sollten alle
Tests positiv verlaufen und nach einer intensiven Phase ohne
jegliche Reaktion bei Ihnen zu Hause, laden wir Sie ein, die
Welpen zu besuchen, sobald sie geboren sind. Nach einer
weiteren intensiven und wiederholten Phase ohne Reaktionen bei
uns als Züchter, darf das Hundebaby schließlich zu Ihnen nach
Hause ziehen.